Wir arbeiten bei der Softwareentwicklung an verschiedenen Projekten, kommunizieren schnell, verwenden professionelles Vokabular… und vergessen manchmal, dass nicht jeder weiß, was Frontend, Backend, Deploy oder CSS ist. Wie allen Fachleuten fällt es auch uns manchmal schwer zu verstehen, dass unsere Sprache nicht immer für jeden verständlich ist. Heute werden wir erklären, was wir meinen, wenn wir Frontend sagen.
Kurz gesagt ist ein Frontend im Bereich der Softwareentwicklung der Teil der Anwendung, des Programms oder der Website, den der Benutzer sieht, also die Präsentationsebene beziehungsweise die Benutzeroberfläche.
Dies beinhaltet das gesamte Aussehen und die Funktionen der Website – alle Registerkarten, Schaltflächen, Symbole, Bilder, Texte, Menüs und die Navigation.
Natürlich befinden sich all diese Elemente auch auf der “anderen Seite” der Anwendung oder Website – im Backend. Allerdings ist es das Frontend, das wir als User nutzen können, und die Website selbst passt sich an die Bildschirme der verschiedenen Geräte an. Meist hängt es vom Frontend und der entsprechenden Nutzerfreundlichkeit (Usability) ab, ob ein User die Anwendung überhaupt nutzen möchte. Denn auf einer auf den User und dessen Verhalten angepassten Webseite oder Applikation wird dieser länger verweilen und sie häufiger nutzen.
Der Frontend-Entwickler ist ein Programmierer, der sich mit der Gestaltung der Benutzeroberfläche beschäftigt, d. h., wie bereits erwähnt, mit dem visuellen Teil der Website. Auf der Grundlage des vom Backend-Entwickler erstellten Backends erstellt er ein responsives, benutzerfreundliches Layout.
Viele Frontend-Entwickler kennen sich mit beiden Seiten der Erstellung von Seiten oder Anwendungen aus und werden Full-Stack-Entwickler genannt. Allerdings erfordert diese Funktion eine Menge Wissen, Fähigkeiten, Vielseitigkeit und stetige Weiterbildung.
Wenn es um Technologien geht, die wir im Frontend einsetzen, versuchen wir, diese so modern wie möglich zu gestalten, verachten aber auch ältere, bewährte Tools nicht: